Zahlreiche Uhren zurückgerufen

Zahlreiche Uhren zurückgerufen
Datum: 13.05.2011 | Kategorie: Verbraucherschutz Von: R.J.
Für eine Nickelallergie kommen zahlreiche Auslöser in Frage. Viele Gegenstände wie Schmuck, Brillen, Dinge des Alltags oder eben auch Uhren enthalten das Metall, oftmals als Legierung.

Bei Uhren gab es in jüngerer Vergangenheit gleich mehrere Rückrufaktionen. So stellte Rapex, das Schnellwarnsystem der EU für Verbraucherschutz, im September 2010 fest, dass Kinderarmbanduhren von KiK chemische Risiken durch die Freisetzung von Nickel beinhalten.
Anfang des Jahres dann die nächste Meldung von Rapex: Bei Armbanduhren von Fossil und Diesel (Artikel-Nummern CH2602, CH2603, CH2609, FS4527, DZ5210, DZ5211, DZ7162, DZ7169, DZ7170 und DZ7176), die in Großbritannien über den Ladentisch gingen, aber auch in Deutschland vertrieben wurden, stellte man erhöhte Nickelwerte in den Armbändern fest. Die Uhren können laut Fossil Europe gegen die volle Kaufpreiserstattung zurückgeben werden.
Zurückgeben sollte man auch die Damen-Uhren von NKD mit den Artikelnummern 1581992 und 1581991 (in den Farben Blau und Petrol), die zwischen dem 4. Oktober 2010 und 8. Februar 2011 verkauft wurden. Sie beinhalten nach Angaben von NKD Risiken durch die Freisetzung von Nickel. Dies könnte auch zu allergischen Problemen führen. Verbraucher erhalten bei Rückgabe den Kaufpreis zurück.