Zutaten:

• 300 g Hähnchen- oder Putenbrustfilet
• 2 Zwiebeln
• 2 EL Öl
• 200 g Möhren oder weiße Rübchen
• 200 g Champignons
• 1 kleines Glas Aprikosen
• 200 g Ziegenfrischkäse
• 100 ml Sahne oder Kokosmilch
• 1 schwach gehäufter TL Currypulver
• 1 TL Chilisoße oder 1 MSP Cayennepfeffer
• eventuell 1 bis 2 EL Koriander

Zubereitung:

• Das Geflügelfleisch waschen, mit Küchenpapier abtupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.
• Zwiebeln schälen, würfeln oder in dünne Streifen schneiden.
• Öl in einem Topf erhitzen, Fleisch und Zwiebeln hinzugeben und kräftig anbraten.
• Nun die geputzten und in feine Scheiben geschnittenen Möhren und Champignons dazugeben.
• Aprikosen abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. Anschließend die Aprikosen mundgerecht würfeln und ebenfalls mit dem Saft in den Topf geben.
• Nun nach Verträglichkeit Frischkäse (z. B. Chavroux) und (Reis)Sahne bzw. Kokosmilch unterheben (alternativ kann die Suppe aber auch mit 1 El Speisestärke angedickt werden).
• Currypulver und Chili hinzugeben (alternativ eine kräftige Prise milder Paprika).
• Die Suppe nun bei mittlerer Hitze ca. eine ½ Stunde leicht köcheln lassen.
• Je nach Geschmack kann die Suppe vor dem Servieren mit etwas frischem, feingehackten Koriander verziert werden (Koriander ist blähungstreibend, entzündungshemmend und nervenberuhigend).
• Als passende Beilagen dienen Reis oder Baguette.

Hinweise für Nickelallergiker:

Natürlich eignen sich auch andere Fleischsorten – bei Rind oder Lamm bitte längere Kochzeiten einplanen! Möhren oder Rübchen geben einen pikanten Kontrast zu Curry, wenn man nicht immer nur Lauch oder Fenchel für Suppen nehmen möchte. Je nach Saison oder Warenangebot Ihres Discounters bekommen Sie frische Rübchen (wie Kohlrabi ca. 6 µg / 100 g), alternativ können Sie aber auch auf küchenfertig zubereitete Glasware zurückgreifen. Statt Möhren eignen sich auch gelbe und rote Paprika, frische grüne Bohnen oder Frühlingszwiebeln – dies verleiht der Suppe zusätzliche „Farbe“.
Curry wird je nach Region aus unterschiedlichen Zutaten zusammengemischt und kann unter Umständen auch Nussanteile enthalten. Überprüfen Sie daher immer die Gewürzzusammensetzung vor Gebrauch. Wer ganz sicher gehen will oder Curry nicht verträgt, kann auf Kurkuma oder Safran (fördert die Eiweißverdauung) zurückgreifen.