Zutaten:

• 3 EL Rapsöl
• 1 EL Balsamico (mild)
• 1 EL Wasser
• Salz
• Weißer Pfeffer
• 1 TL Senf
• 1 kleine Salatgurke
• 150 g Lollo Rosso
• ½ Netzmelone
• 6 Radieschen
• 3 kleine rote Zwiebeln oder Schalotten
• 200 g Käse, z. B. Picandou
• Basilikum und / oder Schnittlauch

Zubereitung:

• Öl mit Balsamico und Wasser mittels eines Schneebesens aufschlagen, dann mit Salz und Pfeffer sowie mittelscharfem Senf abschmecken.
• Gurke schälen und in (nicht zu dünne) Scheiben schneiden. Den Salat waschen und in mundgerechte Stücke zupfen.
• Melone schälen, in kleine Würfel schneiden oder nach Belieben mit einem Eisportionierer Kugeln ausstechen.
• Radieschen putzen, Zwiebeln häuten und alles in feine Scheiben hobeln.
• Zutaten in die Salatsauce geben und den Salat etwas ziehen lassen.
• Käse würfeln und unter den Salat heben.
• Alternativ kann der Käse in ca. 2 cm dicke Scheiben oder Quadrate geschnitten, mit etwas Öl bepinselt und auf Alufolie auf den Grill gegeben werden. Wahlweise auch in einer Pfanne ohne Fett kurz anschmelzen, aber nicht zergehen lassen und noch warm auf dem Salat anrichten.
• Zum Schluss einige frische, feingehackte Basilikumblätter bzw. Schnittlauchröllchen beifügen.

Hinweise für Nickelallergiker:

Melonen gehören zur selben Familie wie Gurken, sind also nickelarm und geben dem Salat eine knackige Frische. Statt Netzmelonen eignen sich aber auch Wasser- oder Honigmelonen. Je nach Salatsorte kann man z. B. mit Wassermelonen Farbakzente setzen – in diesem Salat übernimmt das der Lollo Rosso. Radieschen sorgen mit ihren Senfölen zusätzlich für eine gute Verdaulichkeit, besonders bei gegrillten Fleischbeilagen. Wer Probleme mit rohen Zwiebeln hat, kann diese weglassen oder sie separat andünsten und erst dann in den Salat geben. Picandou-Käsetaler eignen sich hervorragend als Zugabe zum Salat, vielleicht vor dem Erhitzen noch mit etwas Waldhonig beträufeln. Aber jeder andere feste Käse, wie z. B. Belle blanche (alternativ „normaler“ Gouda), kann ebenso angebraten oder auch nur gewürfelt in den Salat gegeben werden. Vegetarier / Veganer können stattdessen in etwas Öl gebratene Brotwürfel, Champignonscheiben oder z. B. gewürfelten Quorn verwenden.

Da Senf und Radieschen bzw. deren Öle eine wohltuende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt haben, hier noch eine Senfsauce sowie eine Buttervariante, mit der Sie Ihr Grillgut oder z. B. Baguette bestreichen können:

Senfsauce

Zutaten:

• 1 Schalotte
• 1 TL frischen Meerrettich
• 2 EL Öl
• 2 gut gehäufte TL milden Senf
• 50 ml Kokosmilch / Kokossahne
• Salz
• Weißer Pfeffer

Zubereitung:

• Schalotte schälen, halbieren und fein würfeln. Wahlweise kann Frühlingslauch genommen werden. Meerrettich hinzufügen und mit der Zwiebel kurz pürieren.
• Öl, Senf und Kokosmilch (wahlweise Joghurt) unterheben. Der Geschmack kann je nach Beilage von süßem Senf bis scharfem Senf variiert werden.
• Die Sauce nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.
• Meerrettich ist recht scharf und sollte sparsam dosiert werden. Er kann aber auch durch einen kräftigen Kräutersenf ersetzt werden.

Radieschen-Butter

Zutaten:

• 5 Radieschen
• ½ Bund Schnittlauch
• 100 g weiche Margarine, wahlweise Butter
• Paprika oder Curry
• Salz
• Weißer Pfeffer

Zubereitung:

• Radieschen säubern, waschen, abtrocknen und in sehr feine Würfel schneiden.
• Schnittlauch ebenfalls waschen, trocknen und in feine Röllchen schneiden.
• Fett mit Radieschen und Schnittlauch vermischen, dann mit Salz und Pfeffer sowie wahlweise mit Paprika oder Curry abschmecken.
• Die Radieschen-Butter auf ein Stück Alufolie geben, diese dann einrollen und mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank oder das Kühlfach geben.