Zutaten:

• 150 g (Ziegen-)Frischkäse

• 1 Becher Naturjoghurt
• Salz
• Pfeffer, weiß
• 1 Spritzer Zitrone
• ½ Hokkaido-Kürbis
• 800 g Kartoffeln
• eventuell 50 g Kürbiskerne
• eventuell 3 EL Speisestärke
• Salz
• Pfeffer, weiß
• 3 bis 4 EL Öl

Zubereitung:

• Käse mit einer Gabel zerdrücken, würzen und mit Joghurt mischen. Nach Belieben mit einem Spritzer Zitrone abschmecken.
• Kürbis waschen, schälen (Hokkaido kann mit Schale verwendet werden) und entkernen. Fruchtfleisch grob raspeln und unter die Käse-Joghurt-Masse heben.
• Kartoffeln schälen, waschen und reiben oder mit einer Küchenmaschine nach Belieben grob oder fein zermahlen.
• Kürbiskerne ebenfalls zerkleinern und unter die Kartoffelmasse heben. Tipp: Mit Kürbiskernen wirken die Puffer leicht grün, nur mit Kürbisfleisch gelb-orange.
• Geriebene Kartoffeln und Kürbismasse mischen, je nach Konsistenz Speisestärke unterrühren und eventuell nachwürzen.
• Öl in einer Pfanne erhitzen, Teig mit einer Schöpfkelle oder einem Esslöffel (je nach gewünschter Größe) in das heiße Öl geben und von beiden Seiten anbraten.
• Falls Ihnen die Puffer zu fettig sind, lassen Sie diese vor dem Servieren kurz auf Küchenpapier „abtropfen“.

Tipps: Wie Ihnen anhand des Rezepts sicher aufgefallen ist, verwende ich die Kartoffel im Ganzen und verzichte auf die Zugabe von Eiern. Die Puffer gelingen auch ohne Ei hervorragend – achten Sie nur darauf, dass das Öl heiß ist und die Puffer regelrecht darin „schwimmen“. Ergänzend ist die variantenreiche Zugabe von Gemüse (Lauch, Kürbis, Möhre, Fenchel, rote Paprika o.ä.) und / oder gewürfeltem Frühstücksspeck möglich, die direkt in den Teig gegeben werden können. Äpfel oder Birnen müssen nicht immer als Mus dazu serviert werden, sie können auch in geriebener Form direkt in den Kartoffelteig gegeben werden.